Der Weg auf den schon zu hellenistischer Zeit bewohnten Burgberg geht entlang durch die engen Gassen des historischen Stadtteils, vorbei an antiken Gebäuderesten und alttürkischen Häusern. Die doppelten Burgmauern mit ihren über 100 Türmen haben eine Länge von 6,5 km. Im Innern der Burgmauern sind die Überreste von der Zeit Alaaddin Keykubats zu sehen. Dazu gehören eine Moschee sowie Ruinen eines überdachten Basar. Im Inneren der Festungsanlage weisen die Gebäudereste einer byzantinischen Kirche aus dem 11. Jahrhundert darauf hin, dass die Anhöhe schon vor der Entfaltung der Festung bewohnt war. Vom westlichen, etwa 250 m hoch befindlichen Abschnitt der Festung hat man einen wunderschöne Sicht auf die Küstenlandschaft Alanyas und den Golf von Antalya. Ebenso an dem westlichen Rand des Burgberges befindet sich der Punkt von der Gefangene hinuntergestürzt wurden. Sie wurden begnadigt, falls sie mit einem Steinwurf von dieser Stelle aus das Meer trafen, ohne dass der Stein zuvor einen Felsen berührte.
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