Fliegen und Reisen – Ökonomische und ökologische Reisealternativen
Die Welt entdecken, einfach mal abschalten und den Alltag vergessen, oder neue Wege aus dem Haus finden. Der Mensch reiste schon immer gern durch die Welt. Heutzutage ist es fast jedem möglich irgendwo hin zu kommen, da Flüge und Reisen nicht mehr so teuer sind. Auch ist es möglich, innerhalb weniger Stunden einmal um die Welt mit dem Flugzeug zu fliegen, was vielleicht vor hundert Jahren noch 2 Monate, oder wie in der berühmten Geschichte von Jules Verne „In 80 Tagen um die Welt“ eben nur 80 Tage (und ein zusätzlicher Sonnentag aufgrund der Datumsgrenze) gedauert hat. Man gewinnt so vielleicht den Eindruck, dass das Reisen nicht mehr so besonders ist. Dazu kommt, dass heutzutage viele Menschen und Reisende ihre Reisen und Bilder auf Instagram, Facebook oder auf eigenen Homepages twittern und posten, sodass es allein vom optischen Eindruck her nicht mehr unbedingt notwendig ist, zu einem anderen Ort zu reisen. Es gibt jede Menge virtuelle Computerspiele, die die Realität mit der Virtualität verbinden und die Grenzen zwischen diesen verschwimmen und man auch virtuelle Reisen in einem Simulator unternehmen kann. In Zeiten von einer Reduktion der CO2-Emissionen (aufgrund des Treibhauseffektes) kann das auch eine interessante Möglichkeit sein.
Fliegen und Reisen kosten Geld und das nicht zu wenig, wenn man die Luxusklasse bucht. Die Preise können zwischen 100 und 500 Euro liegen und darüber hinaus, wenn der Aufenthalt länger als ein bloßer Transport zwischen A und B dauert. Dazu kommen Hotelaufenthalte, Sightseeing-Touren oder mögliche Alternativen, wenn es zum Beispiel bei einer Verspätung nicht mit dem Anschluss klappt. Das kann ärgerlich sein, aber man kann auch dadurch neue Erfahrungen machen, an dem Ort, wo man sich aus Zufall vielleicht gerade befindet. Wichtig ist auch eine Entspannung, wenn einmal etwas nicht klappt. Vielleicht entdeckt man doch eine Sache, die die Reise wieder oder noch mehr sehenswürdig macht, ohne es vorher gewusst zu haben. Die Anreise mit dem Auto kann problematisch sein, wenn man in Großstädten keinen Parkplatz findet oder im Stau in der Saison beziehungsweise beim Urlaubsverkehr steht.
Die Plattform „Airport Parking Germany“ ermöglicht ein zielgerichtetes Parken ohne Suche nach einem Parkplatz, der einem sofort reserviert werden kann. Diese sind günstig und gleichzeitig sicher vor Autoräubern geschützt. Es ist ein ähnliches Verfahren, wie die Parkplätze an Bushaltestellen (Parken und Reisen – P u. R). Man muss nur seinen Flughafen und sein An- und Abreisedatum benennen. Es werden bis zu 70% der sonstigen Parkgebühren erstattet und der Parkplatz ist deutlich günstiger zu haben, um mehr Geld für die Urlaubskasse und die weitere Reise mit dem und nach dem Flug zu haben. Die Termine und Plätze werden tagesaktuell vergeben, sodass es keine Differenzen geben muss. Weiterhin ist es auch möglich, mit einem Shuttle oder Valet anzureisen. Beim letzteren wird das Auto nach der Ankunft an einen sicheren Platz gebracht.
Muss es immer das Auto sein?
Was könnten weitere ökonomische und ökologisch sinnvolle Alternativen zum Fliegen sein? Wie kann man beim Fliegen Geld sparen oder gibt es Alternativen zur Anreise mit dem Auto? Man kann zum Beispiel ein Auto mieten (Sixt), wofür es zwischen den Städten und Flughäfen einzelne Posten und Garagen gibt, sodass man im Falle der Parkplatznot immer einen Parkplatz finden kann, wenn man das Fahrzeug wieder abgibt. Auf weiteren Homepages kann man Shuttles mieten oder anfordern und sich zwischen den einzelnen Infrastrukturen transportieren lassen. Wichtig ist beim Sparen sowohl die Suche nach Alternativen im Bereich der Flüge als auch die Suche nach „Nicht-Flugzeugmitteln“, wenn im Inland zum Beispiel auch ein Zug verwendet werden kann. Das wäre auch ein Grund für die Reduktion der CO2-Emissionen, wenn man auf Elektro-Züge umsteigt, denn das Kerosin der Flugzeuge kann einen sehr hohen CO2-Ausstoß in die Atmosphäre verursachen, der um ein Vielfaches höher liegt als bei Autos zum Beispiel.
Wer nun doch fliegen möchte beziehungsweise muss, um in das ferne Ausland (als Geschäftsreisender mit einem bestimmten Zweck) zu kommen, muss bedenken, dass Billig- und Sonderflüge zeitlich begrenzt sind, worauf man flexibel reagieren sollte, um das beste Preis-Leistungsverhältnis zwischen dem Angebot und den eigenen Flugdaten (Ziel und Zeit) zu bekommen. Auch Umwege können weniger kosten, wenn man einen billigeren Flug auf einer anderen und wahrscheinlich längeren Strecke wählt. Es kann sich auch lohnen, die Fluggesellschaft zwischen den Flugepisoden zu wechseln, da es keine einheitlichen Preise zwischen den Unternehmen und Flughäfen gibt (je nach ihren Kosten und der Unternehmensphilosophie). Auf kleineren Flughäfen sind die Kosten für die Flüge auch geringer und es kann sich lohnen, ein Flug mit Umstiegen zu buchen als Direktflüge, die immer sehr beliebt sind und auf eine hohe Nachfrage treffen, sodass die Preise automatisch (aufgrund des knappen Angebots) steigen können und marktwirtschaftliche Interessen im Flugverkehr greifen. Die Flugpreise verändern sich dadurch auch aufgrund der marktwirtschaftlichen Lage (Kursentwicklung, Ölpreis und allgemeine Stimmungslage an der Börse), sodass es sinnvoll ist, die Preise ständig zu vergleichen. Eine zu frühe Buchung ist teurer. Wenn nur noch wenige Plätze vorhanden sind, fallen die Preise meist automatisch etwas, sodass es sinnvoll sein kann, seinen Flug später zu buchen. Das sollte aber nicht länger als 2 Monate im Voraus gehen, weil der Flug sonst schnell weg sein kann. In Ferienzeiten, die man generell meiden sollte, kann das sehr schnell gehen und verpasst den richtigen Flug. Auf den jeweiligen Seiten der Anbieter kann man Newsletter anwählen und sich nach den neuesten Angeboten für seine Reiseziele erkundigen.
Wenn man nicht fliegen möchte, kann man sich an Alternativen versuchen. Das kann besonders für Menschen mit Flugangst entscheidend sein, sich eine Alternative ohne innere Zwänge zu suchen, die einen belasten. Die Zwänge kann man durch Glücksgefühle durch andere Transportmittel wieder ausgleichen. Jeder wird eine andere Vorliebe für die unterschiedlichen Transportmittel haben. Das heißt, dass es nicht „das Transportmittel“ gibt, sondern sich das nach den individuellen Wünschen richtet.
Fazit
Im Fazit kann man sagen, dass das Reisen schon immer beliebt war, aber sich die Grenzen zwischen Realität, Virtualität und den sozialen Medien immer weiter verwischen. Es kann unerheblich sein, ob jemand zu Hause einen „Urlaub“ macht oder in der weiten Ferne. Vielleicht sind die sozialen Medien auch ein Inspirationsgrund, aber kein unbedingter, weil man dem Reisen, dem Fliegen und so weiter, immer noch kritisch gegenüber stehen kann. Das kann zum Beispiel im Falle der höheren CO2-Emissionen der Fall sein, dass man nach einer Alternative suchen möchte oder um ein schlechtes Gewissen zu vermeiden. Die sozialen Medien generieren oft eine vermeintlich perfekte Welt und es kann zu Differenzen zwischen Realität und Fiktion kommen. Soziale Medien sind auch oft dafür da, um sich selbst zu inszenieren und jemand zu sein, ein „Superstar“ zu werden. Diese Art von virtuellen Reisen muss man nicht annehmen, sondern man kann sich auch ausklinken beziehungsweise kein schlechtes Gewissen haben, wenn man nicht auf dieselben Reisen geht, wie die neuen Social-Media-Stars. Wichtig ist vielmehr einen kühlen Kopf zu bewahren und gleichzeitig Spaß zu haben, indem man zum Beispiel nach Alternativen zu den Flugzeugen und Flugreisen schaut. Denn es gibt durch das Internet oder auch in den sozialen Medien viele Möglichkeiten, um Alternativen zu nutzen beziehungsweise Leute und „Superstars“, die sich auf eine alternative Lebensweise spezialisiert haben.