Ein schöner Ausflug in die ländliche Gegen führt von Kemer direkt zu den Ruinen der Stadt Seleukia, wobei die darin befindliche Agora in dieser Region als die best erhaltendste Anlage gilt. Um die Idylle abzurunden wird die Agora von einem lauschigen Kiefernwald umschlossen.
Wer in Kemer Urlaub macht, sollte sich unbedingt einen Tag Zeit nehmen, um den Hafen genauer zu inspizieren. Es ist nicht nur damit getan, einfach mal daran vorbei zu laufen. Vielmehr sollten Reisende die ganze Pracht der Yachten in sich aufnehmen. Zahlreiche Cafés entlang der Hafenpromenade laden zu Erholung und Entspannung ein. Die Seele baumeln und sich von der Sonne berieseln lassen, der Hafen in Kemer ist prädestiniert dafür. Hinzu kommt, dass in regelmäßigen Abständen kleine Boote ablegen, die eine anschauliche kleine Tour anbieten.
Zauberhafte Schluchten gibt es im Nationalpark Kezme Bogazi. Dieses Ressort strotzt vor lebendige Natur, ohne jegliche menschlichen Einfluss. Obgleich das Gebiet geschützt ist, dürfen Gäste baden und picknicken. Vorsicht ist allerdings mit dem Müll geboten. Wird er unachtsam liegen gelassen, müssen Besucher mit einer Geldstrafe rechnen.
Shopping nach Lust und Lauen heißt es in Kemer selbst oder in Göynük. Jeden Montag öffnet der Markt in Kemer seine Pforten und begrüßt Einheimische und Gäste gleichermaßen. Hier wird sogar frisches Obst und Gemüse angeboten, so dass das Wochenmarktflair in vollem Maße erreicht wird. Wer davon nicht genug bekommt, kann freitags nach Göynük fahren und dort noch mal kräftig zuschlagen.
Ein unbedingtes Muss ist ein Ausflug nach Ulupinar. Ulupinar gilt als Mekka für Fischliebhaber, denn hier muss jeder Reisende mindestens einmal eine Forelle gegessen haben. Die zahlreichen Fischrestaurants schlängeln sich entlang der Serpentinen und bieten immer einen freien Platz. Nirgends sonst, wird man mit fangfrischem Fisch verwöhnt.